Unterschiede
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| — | computertechnik:virtuelle_maschinen [2022/05/25 14:12] (aktuell) – angelegt - Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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| + | ==== Virtuelle Maschinen ==== | ||
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| + | Die virtuelle Maschine ist im Grunde ein Organisationsprinzip – ein “so tun, als | ||
| + | ob". Das Hauptproblem: | ||
| + | einzigen Prozessor laufen. Das ist grundsätzlich nur durch zeitliche Verschachtelung | ||
| + | möglich. Das erste Programm läuft eine gewisse Zeit, dann das zweite usw. Das | ||
| + | Zuteilen der Laufzeit und das Umschalten zwischen den Anwendungsprogrammen | ||
| + | ist herkömmlicherweise Sache des Betriebssystems. Beim üblichen PC ist es so, dass | ||
| + | unter Steuerung eines Betriebssystems (z. B. Windows oder Linux) mehrere | ||
| + | Anwendungen gleichzeitig genutzt werden können. Manchmal möchte man aber | ||
| + | auch mit mehreren Betriebssystemen gleichzeitig arbeiten. Das betrifft nicht nur die | ||
| + | Nutzung verschiedener, | ||
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| + | Eine solche Betriebsweise hat vor allem dann Vorteile, wenn Anwendungen auf das | ||
| + | System zurückwirken können. | ||
| + | - Fallbeispiel: | ||
| + | - Fallbeispiel: | ||
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| + | Diese Lösung ist aber – auch bei den heutigen Computerpreisen – recht kostspielig. Der Grundgedanke der virtuellen Maschine besteht nun darin, durch ein übergeordnetes Steuerprogramm (und einige Kniffe in der Hardware) | ||
| + | jedem Betriebssystem scheinbar einen kompletten Prozessor zur Verfügung zu stellen. Diese Vorkehrungen schalten den einzelnen Prozessor zwischen den verschiedenen Systemen in ähnlicher Weise um wie das Betriebssystem die einzelnen Anwendungen. | ||
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