Informationsverarbeitung

Einer klassischen Definition zufolge, die auf Konrad Zuse zurückgeht, bedeutet „Rechnen”, aus gegebenen Angaben nach einer Vorschrift neue Angaben zu bilden.

Das geht über das schulmäßige Rechnen (Addieren, Multiplizieren usw.) weit hinaus. Heutzutage hat sich dafür die Allgemeinbezeichnung „Informationsverarbeitung” durchgesetzt. Zur Informationsverarbeitung braucht man irgend eine Einrichtung, die die besagte Vorschrift ausführt. Unter dieser Einrichtung kann man sich einen Computer vorstellen, aber auch eine mechanische Apparatur und durchaus auch einen Menschen, der mit Bleistift und Papier arbeitet (wird eine Einrichtung so dargestellt, dass von deren Innenaufbau vollkommen abgesehen wird, so nennt man dies eine Black-Box-Darstellung; die Einrichtung wird gleichsam als „schwarzer Kasten” betrachtet).

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