Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens und Prognose/ Abschätzung der zukünftigen kurz-, mittel- und langfristigen finanziellen Entwicklung.

Finanzplanung ist sowohl ein Begriff der privatwirtschaftlichen Unternehmensführung als auch der öffentlichen Etatpolitik. In beiden Fällen geht es um eine Vorausschau des Finanzbedarfs und seiner Deckung. In der Wirtschaft gehört eine detaillierte Finanzplanung – neben der Planung von Produktion und Absatz – zu den Voraussetzungen einer soliden Unternehmenspolitik. Jederzeit genügend Mittel für alle Notwendigkeiten verfügbar zu haben, ist eine Aufgabe, die nur durch planvolle Zusammenfassung aller einnahme- und ausgabewirksamen Vorgänge erfüllt werden kann.

Aufgabe der kurzfristigen Finanzplanung ist es, laufend für ausreichende Liquidität zu sorgen. Die langfristige Finanzplanung muss mit der Investitionspolitik koordiniert werden. Um die Stabilität des Unternehmens zu sichern, muss die Finanzstruktur „in der Balance„ gehalten werden, d.h. es kommt auf die richtige Mischung der Mittel nach Fristen sowie auf Relation Eigen- und Fremdkapital an.

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