Netzteil bauen
Netzteil bauen
Hallo,
ich versuche seit 2 Tagen mein Netzteil in Funktion zu bringen, leider funktioniert nicht. Ich kann eine Spannung von nur 7 V in die erste Ausgang und 3 in der zweiten. Was kann falsch sein, wo ist die Fehler?
Ich hoffe jemand hat schon Erfolg gehabt und kann mir helfen.
Danke Simona
ich versuche seit 2 Tagen mein Netzteil in Funktion zu bringen, leider funktioniert nicht. Ich kann eine Spannung von nur 7 V in die erste Ausgang und 3 in der zweiten. Was kann falsch sein, wo ist die Fehler?
Ich hoffe jemand hat schon Erfolg gehabt und kann mir helfen.
Danke Simona
Re: Netzteil bauen
Hallo Simona,
ich bin jetzt auch beim Netzteilbau angekommen.
Habe heute innerhalb von 4 Stunden es gebaut. Und das tolle es hat auf anhieb funktioniert.
habe einmal die 6V und einmal die 12V.
Vielleicht kann ich dir ja helfen.
Melde dich doch und schildere dein Problem lad mal Bilder hoch
ich bin jetzt auch beim Netzteilbau angekommen.
Habe heute innerhalb von 4 Stunden es gebaut. Und das tolle es hat auf anhieb funktioniert.
habe einmal die 6V und einmal die 12V.
Vielleicht kann ich dir ja helfen.
Melde dich doch und schildere dein Problem lad mal Bilder hoch
Re: Netzteil bauen
Hallo Milchbrot,
ich habe meinen Netzteil in Funktion zu bekommen.
Aber vielen Dank für die Hilf Angebot.
Welche Lehrbrief machst du gerade?
Ich finde den Fernstudium sehr schwer und ich werde gerne mit jemanden mir austauschen, wenn Interesse hast, melde dich.
Ich bin auf den >Nummer 4, aber es geht sehr langsam weiter.
Ciao Simona
ich habe meinen Netzteil in Funktion zu bekommen.
Aber vielen Dank für die Hilf Angebot.
Welche Lehrbrief machst du gerade?
Ich finde den Fernstudium sehr schwer und ich werde gerne mit jemanden mir austauschen, wenn Interesse hast, melde dich.
Ich bin auf den >Nummer 4, aber es geht sehr langsam weiter.
Ciao Simona
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Re: Netzteil bauen
Also ich hab nach 4 Anläufen, über 5 Stunden und 1/3 versuch des Aufbaus - den ganzen Krempel in einen Beutel und im Lager versenkt falls ich mal Ersatzteile brauche. Mit dieser saublöden Lochplatine und der nicht gerade tollen Anleitung blicke ich da nicht durch. Man sieht auch absolut nicht wohin die Beinchen der Spannungswandler hin kommen. Ein reines Löcherzählen - dann doch wieder irgendwo versetzt aufgesteckt. Ich hab mit meiner Zeit was besseres zu tun.
Den Schaltplan hab ich in sehr kurzer Zeit verstanden - aber irgendwie hat der Aufbau mit dem ganzen mal rein gar nix zu tun - bzw. das ganze Teil ist durch die blöde Lochplatine komplett zerrupft. Hier was überbrücken - da was wegkratzen ... nein Danke.
Das Thema ist bei mir definitv durch.
LG: Tammy
Den Schaltplan hab ich in sehr kurzer Zeit verstanden - aber irgendwie hat der Aufbau mit dem ganzen mal rein gar nix zu tun - bzw. das ganze Teil ist durch die blöde Lochplatine komplett zerrupft. Hier was überbrücken - da was wegkratzen ... nein Danke.
Das Thema ist bei mir definitv durch.
LG: Tammy
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Re: Netzteil bauen
Probier es mit einer Euro-Platine, die finde ich übersichtlicher als die gestreifte, da ist nur das verbunden was man selbst verbindet. Oder als Aufbau auf dem Steckbrett, die Schaltung ist, glaub ich, mit 0,8 A abgesichert, das sollte das Brett verkraften. Die beiden Festspannungsregler werden ordentlich warm, das könnte eventuell den Kunststoff des Steckbretts beeinträchtigen, ich hab’s nicht probiert.
Ich bin da auch einen ganzen Tag lang gesessen und hab dann spätabends endlich die letzten Kurzschlüsse beheben können. Funktioniert gut, auch wenn die Anschlüsse etwas wackelig sind, aber es geht ja auch um den Lerneffekt.
Zur Arbeit kommt aber mein Labornetzgerät dran, das ist kurzschlussfest, hat eine Strombegrenzung und lässt sich bis 20 Volt einstellen. Wesentlich komfortabler
Die Schaltung ist übrigens in LB 8 wieder Thema, Kapitel Gleichrichter.
Ich bin da auch einen ganzen Tag lang gesessen und hab dann spätabends endlich die letzten Kurzschlüsse beheben können. Funktioniert gut, auch wenn die Anschlüsse etwas wackelig sind, aber es geht ja auch um den Lerneffekt.
Zur Arbeit kommt aber mein Labornetzgerät dran, das ist kurzschlussfest, hat eine Strombegrenzung und lässt sich bis 20 Volt einstellen. Wesentlich komfortabler
Die Schaltung ist übrigens in LB 8 wieder Thema, Kapitel Gleichrichter.
Gruß aus Wien,
Andreas
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Re: Netzteil bauen
Danke das Du versuchst mich zu ermutigen es nochmal zu versuchen.
Aber ich habe echt kein Lust mehr. Ich müsste mal mit dem LB2 weiter kommen. Aber das klappt nicht.
Die Formeln und das drum herum kann ich mir einfach nicht merken. Der Monat ist fast um - die Hausaufgaben hab ich mir gerade mal angesehen - 2 Fragen kann ich beantworten. Ich verstehe nicht mal die Fragen und muss wieder von vorne anfangen zu lesen. Wenn ich in 6 Monaten dann 12x alles durchgelesen und auswendig gelernt habe - DANN mach ich mich vielleicht nochmal an die Platine.
Hab noch nicht mal richtig angefangen und zweifel schon dran ob ich den ganzen Krempel überhaupt schaffe.
Echt besch..eiden. Seit Jahren repariere ich erfolgreich Platinen - und an der Theorie scheitert es.
Ich fang mir jetzt erst mal am ende des Monats eine 6 ein - schau mir den LB3 an - und entscheide dann ob ich den ganzen Mist in die Tonne haue und weiter mache wie bisher (hat ja für meine Aufträge teils gereicht), oder mich da weiter durchquäle.
Im übrigen würde ich dieses Netzteil - so gut das auch zusammengebaut wäre - GANZ SICHER nicht für weitere Versuche verwenden. Schon gar nicht ohne Gehäuse. Gut - hier ist jetzt kein 400V Elko drin - aber das hat einfach zu viele Nachteile (allein das schon immer irgendwo Schrauben oder Werkzeug rumliegt das leitet - man braucht es nur mal "schnell schieben" für den Kaffeenachschub.
Bei mir steht am Arbeitsplatz ein ordentliches Joy-IT RD6006 mit W-LAN. Zugegeben - für nicht ganz 300 € (Komplett) auch nicht gerade das beste auf dem Markt (Rhode und Schwarz hat da recht gute Teile ), aber für meine Bedürfnisse hat es bisher immer gereicht. Und 60V sind auch genug.
Ja, ich hätte evtl. doch zum 10A statt 6A greifen sollen - aber es ist sehr selten das ich die brauche. Notfalls greife ich dann mit einem gebasteltem Adapter zu meinem Laptop Netzteil von zuhause, das hat 19,5V und 9,23A.
GL: Tammy
Aber ich habe echt kein Lust mehr. Ich müsste mal mit dem LB2 weiter kommen. Aber das klappt nicht.
Die Formeln und das drum herum kann ich mir einfach nicht merken. Der Monat ist fast um - die Hausaufgaben hab ich mir gerade mal angesehen - 2 Fragen kann ich beantworten. Ich verstehe nicht mal die Fragen und muss wieder von vorne anfangen zu lesen. Wenn ich in 6 Monaten dann 12x alles durchgelesen und auswendig gelernt habe - DANN mach ich mich vielleicht nochmal an die Platine.
Hab noch nicht mal richtig angefangen und zweifel schon dran ob ich den ganzen Krempel überhaupt schaffe.
Echt besch..eiden. Seit Jahren repariere ich erfolgreich Platinen - und an der Theorie scheitert es.
Ich fang mir jetzt erst mal am ende des Monats eine 6 ein - schau mir den LB3 an - und entscheide dann ob ich den ganzen Mist in die Tonne haue und weiter mache wie bisher (hat ja für meine Aufträge teils gereicht), oder mich da weiter durchquäle.
Im übrigen würde ich dieses Netzteil - so gut das auch zusammengebaut wäre - GANZ SICHER nicht für weitere Versuche verwenden. Schon gar nicht ohne Gehäuse. Gut - hier ist jetzt kein 400V Elko drin - aber das hat einfach zu viele Nachteile (allein das schon immer irgendwo Schrauben oder Werkzeug rumliegt das leitet - man braucht es nur mal "schnell schieben" für den Kaffeenachschub.
Bei mir steht am Arbeitsplatz ein ordentliches Joy-IT RD6006 mit W-LAN. Zugegeben - für nicht ganz 300 € (Komplett) auch nicht gerade das beste auf dem Markt (Rhode und Schwarz hat da recht gute Teile ), aber für meine Bedürfnisse hat es bisher immer gereicht. Und 60V sind auch genug.
Ja, ich hätte evtl. doch zum 10A statt 6A greifen sollen - aber es ist sehr selten das ich die brauche. Notfalls greife ich dann mit einem gebasteltem Adapter zu meinem Laptop Netzteil von zuhause, das hat 19,5V und 9,23A.
GL: Tammy
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Re: Netzteil bauen
Elektronik ist wie Nüsse knacken - mit der Zeit wird man da besser, aber für mich ist es das Anspruchsvollste, was ich bisher angegangen bin.
Motivation: Es ist wie mit der Mathematik oder einer neuen Sprache - Arithmetiik, Grammatik und Grundwortschatz sind das härteste, dann kommt die Anwendung und auch der Spaß schaut häufiger vorbei
NIEMALS aufgeben, Zeit lassen, kleinere Einheiten vornehmen, es gibt hier im Lehrgang keine Fristen und auch keine Präsenzprüfungen. Jeder in seinem Tempo. Ein Lehrbuch parallel zu den eher praktischen Lehrbriefen hilft bei den Grundlagen.
Auswendig lernen würde ich nichts, aber dafür versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen. Nachschlagen kann man immer.
Motivation: Es ist wie mit der Mathematik oder einer neuen Sprache - Arithmetiik, Grammatik und Grundwortschatz sind das härteste, dann kommt die Anwendung und auch der Spaß schaut häufiger vorbei
NIEMALS aufgeben, Zeit lassen, kleinere Einheiten vornehmen, es gibt hier im Lehrgang keine Fristen und auch keine Präsenzprüfungen. Jeder in seinem Tempo. Ein Lehrbuch parallel zu den eher praktischen Lehrbriefen hilft bei den Grundlagen.
Auswendig lernen würde ich nichts, aber dafür versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen. Nachschlagen kann man immer.
Gruß aus Wien,
Andreas
Andreas
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- Registriert: 11 Jul 2021, 00:27
Re: Netzteil bauen
Ich habs heute mal meiner Aushilfe gegeben - ihr kurz die Zusammenhänge der Bauteile erklärt ...
Sie meinte nach 2 Stunden: "Das hat was von "Malen nach Zahlen"" ...
Ihr war die Löcherzähler auch zu blöd. Nach 3,5h war sie genauso weit wie ich (OK, die LEDs hat sie noch draufgepackt )
und hat dann schluss gemacht.
Am meisten hat sie über die Anleitung geflucht - das man da nix genau erkennen kann.
Nun hab ich ihr das extra schon in Farbe ausgedruckt (im Buch ist ja alles nur S/W).
Es ist auf der Lötseite nicht mal wirklich erkennbar wo da rumgekratzt wurde. Das muss man einfach beiseite legen und nach der Logik gehen was einem der Schaltplan sagt. Das gehört einfach mal gescheit überarbeitet.
LG: Tammy
Sie meinte nach 2 Stunden: "Das hat was von "Malen nach Zahlen"" ...
Ihr war die Löcherzähler auch zu blöd. Nach 3,5h war sie genauso weit wie ich (OK, die LEDs hat sie noch draufgepackt )
und hat dann schluss gemacht.
Am meisten hat sie über die Anleitung geflucht - das man da nix genau erkennen kann.
Nun hab ich ihr das extra schon in Farbe ausgedruckt (im Buch ist ja alles nur S/W).
Es ist auf der Lötseite nicht mal wirklich erkennbar wo da rumgekratzt wurde. Das muss man einfach beiseite legen und nach der Logik gehen was einem der Schaltplan sagt. Das gehört einfach mal gescheit überarbeitet.
LG: Tammy
Nicht mehr aktiv/anwesend ...
Re: Netzteil bauen
Die Übung ist, einen Schaltplan in ein „Layout“ zu übertragen. Dafür gibt es auch Programme, die das optimiert und automatisch erledigen. Hier wird man eingeladen, sich über die Leitungsführung selbst Gedanken zu machen - „Grundlagen der Elektronik“
Am Steckbrett ist es ja nicht anders.
Ich hab mich mit wasserlöslichen Markierungen auf der Platinenoberseite beholfen, war aber dennoch tricky. Bei der Streifenplatine hat man den Vorteil, dass man sich um den Bus für die Stromversorgung nicht kümmern muss. Ein Streifen für Positiv, der andere für Negativ. Überbrückungen mit isoliertem Schaltdraht, Verbindungen mit verzinntem Kupferschaltdraht.
Am Steckbrett ist es ja nicht anders.
Ich hab mich mit wasserlöslichen Markierungen auf der Platinenoberseite beholfen, war aber dennoch tricky. Bei der Streifenplatine hat man den Vorteil, dass man sich um den Bus für die Stromversorgung nicht kümmern muss. Ein Streifen für Positiv, der andere für Negativ. Überbrückungen mit isoliertem Schaltdraht, Verbindungen mit verzinntem Kupferschaltdraht.
Gruß aus Wien,
Andreas
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